Über mich und die stille Rückkehr zum Wesentlichen

Es gibt Wege, die man nicht plant – sie offenbaren sich erst, wenn man innehält.
Mein künstlerischer Weg ist kein geradliniger Pfad, sondern eine tiefe Rückbesinnung auf das, was in der Tiefe trägt.

Lange lebte ich angepasst, überzeugt davon, dass Harmonie entstehe, wenn man Erwartungen erfüllt. Doch das leise Ziehen der Seele ließ sich irgendwann nicht mehr überhören. In einem Moment radikaler Klarheit wählte ich das Wesentliche: meine Kinder, meine Wahrheit, meine Kunst – und die Rückverbindung mit Mutter Erde.
In der Stille der Natur, im ungeschönten Raum des Alleinseins, offenbarte sich mir eine Sprache jenseits der Worte: Farbe, Form, Schwingung. Meine Bilder entstehen aus dieser inneren Welt – aus Begegnung, Verletzlichkeit, Tiefe und aus der Demut vor dem Leben selbst.
Ich glaube daran, dass wahre Kunst nicht erklärt, sondern erinnert, dass sie Spuren hinterlässt – nicht nur im Auge, sondern im Innersten.
Meine Werke sind stille Zeugen dieser Rückverbindung. Sie erzählen nicht von außen, sondern von innen: von zyklischen Prozessen, von Wandlung, von der heilsamen Kraft des Erdverbundenseins. In ihnen liegt kein Laut, sondern ein Ruf – ein leiser, kraftvoller Impuls, sich selbst zu begegnen.

Kunst ist für mich kein Produkt, sondern ein Raum. Ein Raum, in dem man atmen, lauschen, empfinden darf.

Ich lade DICH ein, diesen Raum zu betreten. Wer sich berühren lässt, wird vielleicht nicht nur ein Bild sehen – sondern eine Erinnerung fühlen. An das, was wir alle in uns tragen: Verbundenheit, Schöpferkraft, das tiefe Wissen um die eigene Wahrheit.

„Im Einklang mit der Natur = im Frieden mit Dir, der Welt.“